John le Carré

Das Vermächtnis der Spione (Ein Smiley-Roman 9)

Ein Smiley-Roman
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Inhaltsangabe

Das geniale Finale der Welterfolge "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion"

1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion, und seine Freundin Liz Gold.

2017: George Smileys ehemaliger Assistent Peter Guillam wird ins Innenministerium einbestellt. Die Kinder der Spione Alec Leamas und Elizabeth Gold drohen, die Regierung zu verklagen. Die Untersuchung wirft neue Fragen auf: Warum mussten die Agenten an der Berliner Mauer sterben? Hat der britische Geheimdienst sie zu leichtfertig geopfert? Halten die Motive von damals heute noch stand? In einem dichten und spannungsgeladenen Verhör rekonstruiert Peter Guillam, was kurz nach dem Mauerbau in Berlin passierte. Bis George Smiley die Szene betritt und das Geschehen in einem neuen Licht erscheint.

Der Spion, der aus der Kälte kam ... ist zurück - Der ultimative Roman über die dunklen Seiten der Geheimdienste

Große TV-Doku "Der Taubentunnel" an 20. Oktober 2023 auf Apple TV+

Buchdetails

Verlag
Ullstein eBooks
Seitenanzahl
320 Seiten
Originaltitel
A Legacy of Spies
Übersetzung
Aus dem Englischen von Peter Torberg
ISBN
9783843717014
Erscheinungstag
13.10.2017
Preise
DE 9,99 €, AT 9,99 €

Pressestimmen

"Nicht nur deshalb lohnt es, das Spätwerk dieses Chronisten des Kalten Krieges zur Hand zu nehmen. Die Ideologien jener Jahre mögen sich überholt haben, die düsteren Wahrheiten, die John le Carré serviert, sind leider zeitlos."

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Sandra Kegel, 04.12.2017

"... grandiose Spätwerk..."

Stuttgarter Zeitung

Thomas Klingenmaier, 10.11.2017

"Mit kühler Distanz zum Geschehen, wohldosiertem britischen Humor und elegantem Erzählton demonstriert er, wie man Spannung erzeugt. Erstklassig."

News Lesen

"Wer den besten Politthriller des Jahres sucht: Hier ist er."

Kleine Zeitung

Werner Krause, 21.10.2017

"Es ist kein Spionageroman, den der eben 86 gewordene John le Carré mit "Vermächnis der Spione" vorlegt, eher ein grandioses Buch über die Unmöglichkeit, einen Roman zu schreiben über Spione, deren Job es ist, Ereignisse zu leugnen, zu vernebeln, umzuschreiben."

Süddeutsche Zeitung

Fritz Göttler, 21.10.2017

"Wie kein anderer versteht es der bald 86-jährige Brite, die Welt der Nachrichtendienste von aller Romantik zu befreien und ihr Tun als das zu schildern, was es ist: unmoralisch."

Kurier-freizeit.

Martin Kubesch, 14.10.2017

"Unschlagbar ist le Carré immer noch in der Eleganz seiner Dialoge, dem artifiziellen Geheimdienst-Jargon, der ein eigenes sprachliches Universum aufmacht (glänzend getroffen von Peter Torberg) und in der Virtuosität, mit dem jeder Satz drei- und vierfach kodiert ist. Sprache als Desinformation, aber ungemein kommunikativ: Das ist ein Punkt, der brandaktuell ist. Und le Carré wäre nicht le Carré, wenn "Das Vermächtnis der Spione" nur eine nostalgische oder selbstreferentielle Veranstaltung wäre. Im Gegenteil. Der Roman sitzt ganz fest im Hier und Jetzt. Nicht nur Smileys flamboyantes Plädoyer für Europa am Ende des Buchs spricht dafür, sondern vor allem das Hauptthema: Was bleibt von den berühmten westliche Werten übrig, wenn man sie auf Kosten von Ethik und Moral verteidigen zu müssen glaubt?"

DLF Kultur

Thomas Wörtche, 13.10.2017

"John le Carrés Spionageromane sind spannend, auch dieser ist es. Von den ersten Sätzen an klebt man in ihrem Netz. Bestechend ist die scheinbar mühelose Eleganz, mit der sie geschrieben sind. Dei hinterlistige Ironie, die bisweilen zwischen den Zeilen steckt.Der leise Spott, dabei die scharfe Menschenbeobachtung und -bechreibung. Die fabelhaften Dialoge, die sich lesen, als höre man realen Menschen am Nebentisch zu. Und nicht zuletzt die sparsam evozierten, dennoch atmosphärisch dichten Schauplätze."

Frankfurter Rundschau

Sylvia Staude, 10.10.2017

John le Carré wurde 1931 in Poole, Dorset geboren. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. 1963 veröffentlichte er Der Spion, der aus der Kälte kam. Der Roman wurde ein Welterfolg und legte den Grundstein für sein Leben als Schriftsteller. Die Veröffentlichung von Tinker, Tailor, Soldier, Spy markiert den nächsten Höhepunkt seiner Karriere. Seine Figur des Gentleman-Spions George Smiley ist legendär. Nach Ende des Kalten Krieges schrieb Johne le Carré über große internationale Themen wie Waffenhandel, die Machenschaften der Pharmaindustrie und den Kampf gegen den Terror.

Der in Deutschland hochgeschätzte Autor wurde mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet.

John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020.

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  • Buchcover von Das Vermächtnis der Spione (Ein Smiley-Roman 9)
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Ein Smiley-Roman

Der Meister des Spionageromans fesselt immer noch und immer wieder. Die Serie aus dem Kalten Krieg um George Smiley gilt als Klassiker der britischen Literatur und ist auch heute brandaktuell. 
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