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Jessamine Chan

Institut für gute Mütter

Roman
(137)
22,99 €inkl. MwSt.
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Inhaltsangabe

Bin ich eine schlechte Mutter?

Frida ist überfordert: Ihr Baby Harriet schreit und schreit und alles, wonach sich die alleinerziehende Mutter sehnt, ist eine halbe Stunde Ruhe und etwas Zeit für sich. Als sie das kleine Mädchen für eine Stunde unbeaufsichtigt zu Hause lässt, ruft ein Nachbar die Polizei. Was dann folgt, ist der Albtraum einer jeden Mutter: Frida verliert das Sorgerecht und wird in eine Besserungsanstalt gesteckt. Im Institut für gute Mütter soll sie mithilfe einer KI-Puppe lernen, was es heißt, eine gute Mutter zu sein. Ein Jahr totaler Überwachung, Strafen und unmenschlicher Lektionen nimmt seinen Lauf.

Eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern 2022!

»Empörend aktuell« The New York Times Review

»Ein bemerkenswerter, mitreißender Roman« Vogue

»Wer diesen dystopischen Antibildungsroman gelesen hat, wird nie wieder schlecht über Mütter sprechen oder ihnen ungefragt Erziehungstipps geben. Ein furioses Debüt.« Welt am Sonntag

Buchdetails

Verlag
Ullstein Hardcover
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag
Seitenanzahl
432 Seiten
Originaltitel
The School for Good Mothers
Übersetzung
Aus dem Englischen von Friederike Hofert
ISBN
9783550201332
Erscheinungstag
30.03.2023
Preise
DE 22,99 €, AT 23,70 €

Leser:innenstimmen

  • lysch am 21.09.2023

    Eine erschreckende Dystopie, die die richtigen Fragen stellt.

    "Mütter müssen, ob sie wollen oder nicht, Mütter müssen, auch wenn sie nicht mehr können. Eigentlich, so könnte man fast meinen, käme Mutter von müssen." (Jana Heinicke 2022, Aus dem Bauch heraus, S. 21) Nur ein einziger Fehler, ein winzig kleiner Moment der Unachtsamkeit. Nur einmal kurz die Augen schließen, weil die Müdigkeit den Körper übermannt. Nur kurz raus, den Raum verlassen, um wieder zu sich zu kommen, weil die Gefühle verrückt spielen. Zack - da ist das Kind von der Schaukel…

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  • schokochaos am 05.09.2023

    Anforderung an einer Mutter

    Ein Roman der einen schon berührt. Frida ist masslos überfordert mit ihrem täglichem Leben. Eine emotionale Kombination aus ihrer Depression und dem Leben. Frida entscheidet und handelt nach ihrem ermessen und produziert ein endloses Chaos. Ihr Mann hat sich von ihr getrennt und nun wurde ihr das Kind entzogen und lebt bei dem Vater. Was hätte Frieda anders machen können?! Ein Roman, der schon zum Nachdenken anregt, wie würde ich handeln oder mich verhalten. Beim Lesen wird einem schon bewusst…

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  • yvonnesonne am 14.08.2023

    Schockierend

    Das Buch hinterlässt ein bitteres Gefühl im Bauch, ein Gefühl, dass das Thema und die Entwicklung nicht ganz abwegig sind. Die Autorin erzählt die Geschichte einer Mutter, der wegen eines einzigen "Vergehens" das Kind entzogen und eine einjährige "Erziehungsmaßnahme" auferlegt wird, um die Eigenschaften einer guten Mutter zu erlernen. Ohne die Teilnahme an der Maßnahme hätte sie wohl keine Chance darauf ihr Kind wiederzubekommen. Zu den Eigenschaften einer guten Mutter zählt vor allem…

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  • gisel am 01.07.2023

    Gute und schlechte Mütter

    Die junge Mutter Frida ist überfordert: Als ihr Baby Harriet kaum zu beruhigen ist wegen einer Mittelohrentzündung, nutzt Frida die Zeit, um für sich eine Stunde Ruhe zu holen, sie lässt ihre kleine Tochter unbeaufsichtigt zu Hause. Das wird entdeckt, und Frida wird das Sorgerecht für ihr Kind entzogen. Sie soll ein Jahr im Institut für gute Mütter an einer KI-Puppe lernen, eine gute Mutter zu werden. Dann soll entschieden werden, ob sie das Sorgerecht wieder zurück erhält. Es ist ein…

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  • juliahelene am 30.06.2023

    sehr triggernd

    Ich habe mich sehr auf "Institut für gute Mütter" von Jessamine Chan gefreut, weil mich das Thema sehr interessiert hat. Es war auch sehr gut, sowohl inhaltlich, als auch sprachlich. Aber mich hat das Buch sehr aufgeregt, auch wenn ich darauf vorbereitet war, dass es mich aufregen wird, war es doch krass, wie sehr es mich aufgeregt hat. Wie allgemein mit Frida und den "schlechten" Müttern umgegangen wird. Und auch das Verhältnis zwischen Frida und Gust&Susanna. Dass Frida Harriet dort abgeben…

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  • hundeliebhaberin am 30.06.2023

    Erschreckend, fast schon gruselig

    Frida begeht den bisher größten Fehler ihres Lebens: Sie lässt ihr Baby Harriet für eine Stunde unbeaufsichtigt zuhause. Weil Harriet so sehr schreit, ruft ein Nachbar die Polizei, die kommt, das Baby unbeaufsichtigt vorfindet und Frida zur Rechenschaft zieht. Sie verliert nicht nur das Sorgerecht für ihre Tochter, sondern muss auch in eine Besserungsanstalt, wo sie ein Programm für gute Mütter absolvieren muss. Mithilfe von KI-Puppen sollen die Frauen dort lernen, wie sie sich richtig…

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Pressestimmen

»Jessamine Chans Debütroman – in einer eindrucksvoll kühlen Sprache erzählt – ist eine bitterböse Satire auf die immer toxischeren Gesellschaftsverhältnisse in den USA.«

SWR2 Lesenswert

Oliver Pfohlmann, 07.06.2023

»Chan treibt den auf alleinerziehende Mütter ausgeübten Druck auf die Spitze.«

Maxima

Claudia Hubmann, 01.05.2023

»Chan erweist sich als fulminante Chronistin einer emotionalen Hölle; man entkommt dem existenziellen Ringen der ebenso liebenden wie ohnmächtigen Protagonistin nicht.«

Der Freitag

Sylvie-Sophie Schindler, 08.04.2023

»Eine spannende, explosive Geschichte über den Druck der ›perfekten‹ Mutterschaft.«

Woman's Own Magazine

»Eine fesselnde, zum Nachdenken anregende Lektüre.«

Daily Mail

»Ein ergreifendes Debüt.«

Mail on Sunday

»Fesselnd«

Publishers Weekly

»Ein faszinierendes dystopisches Drama, das mit Tiefe und Gefühl auf komplexe Fragen der Kindererziehung eingeht.«

Kirkus Reviews

»Empörend aktuell«

The New York Times Book Review

»Eine clevere Prämisse, umgesetzt in schlanker, klarer Prosa – ›Der Report der Magd‹ für die Generation ›Squid Game‹.«

The Telegraph

»In der Tradition von Autor:innen wie Margaret Atwood und Kazuo Ishiguro ... ein bemerkenswerter, mitreißender Roman.«

Vogue

»Explosiv! ... Ein intensives, unaufdringliches Debüt, das zweifellos eine Diskussion darüber auslösen wird, was eine gute oder schlechte Mutter ausmacht.«

Oprah Daily

»Fans von Celeste Ngs ›Kleine Feuer überall‹ werden begeistert sein.«

Elle

»Originell erschreckend«

The New York Times

Jessamine Chan
Autorin

Jessamine Chan

Jessamine Chan studierte an der Columbia University und arbeitete bei Publishers Weekly. Ihre Kurzgeschichten erschienen in Tin House und Epoch. 2017 erhielt sie das Literaturstipendium der Elizabeth George Foundation für die Fertigstellung ihres Debütromans, der in den USA für über eine Million Dollar verkauft wurde. 2022 erschien er bei Simon & Schuster. Chan lebt mit ihrer Familie in Chicago.

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