Inhaltsangabe
Ein großer Berlinroman von einem Erneuerer der europäischen Literatur: zugleich Porträt einer ganzen Generation und radikales Formexperiment
Anna und Tom ziehen ins pulsierende Berlin, in der Hoffnung, hier die ersehnte Freiheit zu finden, kreativ zu arbeiten, weder an Schreibtische noch an Konventionen gebunden zu sein. Ihr Traumleben ist das einer ganzen Generation: eine helle Wohnung voller Pflanzen, eine Leidenschaft für internationales Essen und progressive Politik, eine Beziehung, die offen ist für sexuelle Experimente.
Anna und Tom sind ein Paar, sie stehen sich nahe, sind glücklich ... solange ihr Leben dem Bild entspricht, das sie imaginiert haben, solange sie sich vergleichen können mit denen, die in der Heimat geblieben sind. Doch jenseits dieses Bildes wächst eine taube Unzufriedenheit, sie fühlen sich gefangen, sind erneut auf der Suche. Gibt es ihn, den besseren Ort, authentisch und einladend?
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»Vincenzo Latronico haucht allem, worauf er seinen Blick richtet, Leben und Sehnsucht ein.« Paolo Giordano, Autor des Weltbestsellers Die Einsamkeit der Primzahlen
»Ein einzigartiger, zwingender Roman-Essay über eine Generation, in der alle – mit kleinen Abweichungen – dasselbe tun. Ein Triumph!« La Lettura