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Gesuino Némus

Die Theologie des Wildschweins (Ein-Sardinien-Krimi 1)

Sardinien-Krimi
16,00 €inkl. MwSt.
Lieferstatus: lieferbar

Inhaltsangabe

Heiliges Wildschwein!

Juli 1969. Im beschaulichen sardischen Bergdorf Telévras kommt Unruhe auf, als einer seiner Bewohner erst verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird. 

Carabiniere De Stefani, ein Piemonteser, der es als Neuling in der verschworenen Gemeinschaft ohnehin schon schwer genug hat, versucht verzweifelt, die ungeschriebenen Gesetze und gut gehüteten Geheimnisse des sardischen Bergdorfs zu lüften. 

Dabei ist er auf die Hilfe des Dorfpfarrers Don Cossu angewiesen – doch am Ende kommt die Auflösung von gänzlich unerwarteter Seite ... 

Ein originell erzählter Krimi voller sardischer Gerüche, Geschmäcker und üppigem Lokalkolorit, der ein traditionelles Sardinien an der Schwelle zur Moderne zeigt und mit Humor und Ironie seinen skurrilen Bewohnern ein Denkmal setzt.

"Dieser Krimi ist anders, und er ist mit einer Nonchalance und Leichtigkeit erzählt, die typisch für Sardinien ist. Spannend, humorvoll, aus immer wieder neuen Perspektiven erzählt, und mit überraschendem Ende." Ruhr Nachrichten

Buchdetails

Verlag
Eisele Verlag
Einbandart
Klappenbroschur
Seitenanzahl
288 Seiten
Originaltitel
La teologia del cinghiale
Übersetzung
Aus dem Italienischen von Sylvia Spatz
ISBN
9783961610983
Erscheinungstag
03.05.2021
Preise
DE 16,00 €, AT 16,50 €

Pressestimmen

Dieser Krimi ist anders, und er ist mit einer Nonchalance und Leichtigkeit erzählt, die typisch für Sardinien ist. Spannend, humorvoll, aus immer wieder neuen Perspektiven erzählt, und mit überraschendem Ende.

Ruhr Nachrichten

Matteo Locci – Gesuino Némus ist ein Pseudonym – springt in Zeiten und Perspektiven. Und erzählt poetisch von der Welt, aus der er selbst stammt. Großartig.

Brigitte

Großartige Schilderungen Sardiniens und der Sarden – und eine wunderbare Priesterfigur, die in der zeitgenössischen Literatur ihresgleichen sucht.

Kirchenzeitung

Tolle Hommage an die eigenwilligen Sarden.

Hörzu

Verschmitzter, kluger und gelungener Auftakt zu einer neuen Serie. Der Krimi lebt von den herrlich schrägen Figuren, die mit viel Liebe zum Detail gezeichnet sind und einem sofort ans Herz wachsen.

kulturbowle.com

Barbara Pfeiffer, 22.05.2021

Dass ›Die Theologie des Wildschweins‹ eben keiner von diesen trutschigen Regionalkrimis ist, liegt vor allem an der Erzählweise: Mehrere Perspektivwechsel, erst irritierend, dann aufregend, immer überraschend. Auch sie sorgen dafür, dass sich das meiste erst nach und nach erschließt und der Roman bis zum Schluss spannend bleibt.

NDR Kultur

Andrea Heußinger, 13.05.2021

Klasse!

Für Sie

Dieses Buch macht hungrig. Überlässt man sich jedoch einfach dem Schwung, mit dem Gesuino Némus diese Verwicklungen darlegt, so ist ›Die Theologie des Wildschweins‹ ein wahres Lesevergnügen – witzig, sinnlich, nervenkitzelnd.

Münchner Merkur

Johanna Popp, 03.05.2021

Ein unterhaltsamer Roman, der als Krimi daherkommt, aber eigentlich das Wesen Sardiniens und seiner Bewohner zum Thema hat, clever konstruiert ist und die Spannung bis zum unerwarteten Ende halten kann.

La lettura

Ein hervorragender Krimi „all’italiana“, in dem das Geheimnis darum, wer den Mord begangen hat, viel weniger interessant ist als das Warum, und das den Krimi als Vorwand nimmt, um über viele andere Dinge zu sprechen.

Marco Malvaldi

Ein Debüt mit einer hypnotischen Erzählstimme, das zum Lachen bringt und die finale Auflösung mit einem großen Knall präsentiert.

Il Venerdì

Ein Krimi, der mit frischem Humor und kraftvollen Bildern erzählt ist, immer changierend zwischen den drei Eckpfeilern des sardischen Landlebens: Kirche, Dorfpolizei, Bar.

Il Messaggero

Einzigartig, unvergleichlich.

Il Tirreno

Ein grandioses Debüt, erzählt mit sintflutartiger Eloquenz, genialer Sprachakrobatik und voller Düfte einer verschwundenen Welt.

Il Mattino

Ein großartiger Roman über Sardinien und die Sarden.

Il fatto quotidiano

Ein verführerischer Krimi. Erdig und rau wie ein Schluck Cannonau.

Marie Claire

Gesuino Némus (der mit richtigem Namen Matteo Locci heißt) wurde 1958 in Jerzu geboren, einem kleinen Dorf auf Sardinien. Heute lebt er in Mailand. Seit frühester Jugend hielt er sich mit verschiedensten Tätigkeiten über Wasser. Für seine mittlerweile fünf Teile umfassende Krimireihe um das sardische Dorf Telévras wurde er in Italien mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. dem Premio Campiello und dem John-Fante-Preis. Nach Die Theologie des Wildschweins und Süße Versuchung ist Die Frömmigkeit der Schafe der dritte Sardinien-Krimi, der auf Deutsch erscheint.

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  • Buchcover von Die Theologie des Wildschweins (Ein-Sardinien-Krimi 1)
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