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Philipp Felsch

Der Philosoph

Habermas und wir
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Inhaltsangabe

Das intellektuelle Gesicht einer Epoche

Solange Philipp Felsch zurückdenken kann, war Jürgen Habermas around: als mahnende Stimme der Vernunft, als Stichwortgeber der Erinnerungskultur, als Sohn der Nachbarn seiner Großeltern in Gummersbach.

Neigt sich die intellektuelle Lufthoheit des Philosophen heute ihrem Ende zu, oder bekommen seine Ideen in der Krise unserer »Zeitenwende« neue Brisanz?

Felsch liest in einem kaum zu überblickenden Oeuvre nach, folgt dessen Autor in die intellektuelle Kampfzone der Bundesrepublik und fährt nach Starnberg, um Habermas zum Tee zu treffen. Dabei entsteht nicht nur das Porträt eines faszinierend widersprüchlichen Denkers, sondern auch der Epoche, der er sein Gesicht verliehen hat.

Buchdetails

Verlag
Propyläen Verlag
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag
Seitenanzahl
256 Seiten
ISBN
9783549100707
Erscheinungstag
29.02.2024
Preise
DE 24,00 €, AT 24,70 €

Pressestimmen

»Ein Glück auch für den Porträtierten, vor allem aber ein Glück für alle, die sich für Geistesgeschichte interessieren. Denn Felsch besitzt das seltene Talent, komplexe Philosophie in Erzählungen anschaulich machen zu können.«

Neue Zürcher Zeitung am Sonntag

»Es ist nicht die erste Biografie über Jürgen Habermas, aber die erste, die unterhaltsam zu lesen ist.«

Die Welt

»Felsch gelingt das Kunststück, über einen Denker mitreißend zugänglich zu schreiben, ohne dessen Denken zu verraten.«

Süddeutsche Zeitung

»Jeder, der in den letzten Dekaden die Primärtexte von Habermas mitunter auch mühsam gefunden hat, wird in dieser Sekundärliteratur entschädigt.«

Der Spiegel

»Der Kulturhistoriker Philipp Felsch erzählt elegant, was Jürgen Habermas in seiner Gelehrtenkarriere alles stemmte.«

Die Zeit

»Ein leichtfüßiges und elegantes, ebenso treff- wie stilsicher formulierendes Buch.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Philipp Felsch, geboren 1972, ist Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Studium las er lieber die Bücher von Michel Foucault und Niklas Luhmann als den Strukturwandel der Öffentlichkeit. Sein Buch Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte, 1960–1990 (2015) wurde für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert, zuletzt erschien Wie Nietzsche aus der Kälte kam (2022).

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